Der Peršmanhof steht an einem wunderschönen Ort in romantischer Bergidylle. Das Denkmal am Hauseingang lässt aber schon bei der Ankunft vermuten, dass die landschaftliche Idylle nicht das Einzige ist, was diesen Ort zu einem besonderen Ort macht. Tatsächlich ist es auch ein Ort des Verbrechens und des Unrechts.

Die Schüler*innen der beiden vierten Klassen konnten sich vor Ort mit der tragischen Geschichte des Bergbauernhofs und dessen Bewohner*innen befassen und über die Bedeutung der Widerstandsbewegung der Partisanen zur Zeit des zweiten Weltkrieges lernen. Wir erlebten einen Schultag der besonderen Art, der uns eine ganze Menge zum Nachdenken mit auf den Rückweg gab.

Der Peršmanhof mit seinem Museum ist ehemaliger Wohnort, Tatort, Gedenkort sowie Lernort in einem und ein Ausflug dorthin ist (nicht nur für Schulklassen) auf jeden Fall ein prägendes Erlebnis. Wir sagen Danke an den Verein Peršman und seine kompetenten Vermittler*innen.